
Vor einer Woche haben wir die neuen Nistkästen für die Vögel auf der unserer Obstwiese aufgehängt. 3 Stück für Höhlenbrüter wie Stare oder Meisen und ein Nistkasten für Halbhöhlenbrüter wie das Rotschwänzchen. Ich bin gespannt wie die Nistkästen in diesem Jahr angenommen werden. In der näheren Umgebung sind kaum Nistkästen zu sehen, sodass ich guter Hoffnung bin.
Es handelt sich um meine angebotenen Nistkästen aus stabiler Fichte, die ich hier auf meiner Seite anbiete.
Für das Aufhängen der Kästen habe ich ein paar Tipps: Um die Rinde der Bäume zu schonen, verwende ich als Schutz Stücke vom Gartenschlauch (siehe Bild auf der linken Seite). Das Band wird in dem Schlauch verlegt und dadurch kann es an der Rinde nicht scheuern. Ich rate auch dringend davon ab die Befestigung mittels Schrauben oder Nägel zu machen. Auch wenn manchmal zu lesen ist, dass ALU-Nägel nicht so schlimm für die Bäume wären: Es ist immer eine Wunde für den Baum und die Metalle und/oder der mögliche Rost bei Eisennägel können dem Baum schaden.
Die Ausrichtung der Fluglöcher erfolgte nach Osten. Bitte nicht nach Westen (Wetterseite) und nicht nach Süden (pralle Sonne) ausrichten. Außerdem sollte der Abstand zwischen gleicher Nistkästen mindestens 10m betragen, da es sonst zu dicht wird und der Besiedelungserfolg weniger wird.
Damit unserer Obstwiese ein besserer kleiner Lebensraum für viele Tiere wird, habe ich noch andere Arten von Nistkästen aufgehängt. Dazu aber später mehr :).